Kubovsky Peter (1930 – 2014)

„Linz im Herbst“

Öl auf Leinwand
rechts unten monogrammiert, um 1958
76 x 110 cm

„Weiden an der Donau“

Öl auf Leinwand
rechts unten monogrammiert und datiert (20)12, rückseitig bezeichnet
90 x 70 cm

„Garten auf Karpathos“

Öl auf Leinwand
rechts unten monogrammiert und datiert (20)06, rückseitig bezeichnet
64 x 86 cm

„Griechische Insellandschaft“

Öl auf Leinwand
rechts unten monogrammiert und datiert (20)06
64 x 86 cm

Peter Kubovsky (* 4. Dezember 1930 in Lundenburg, Südmähren; † 20. Januar 2014 in Linz, Oberösterreich) war ein österreichischer Zeichner und Maler.

Peter Kubovsky gelangte 1945 als Kriegsflüchtling nach Zell am Moos in Oberösterreich, wo er zunächst in einem Sägewerk beschäftigt war. Bereits mit 17 Jahren begann er sein Studium an der Kunstschule der Stadt Linz bei Alfons Ortner. Nach dem Abschluss 1953 war er freischaffender Künstler in Linz. Seine Frau war die österreichische Malerin und Kunstpädagogin Margit Palme.

1963 erhielt er eine Berufung als Lehrbeauftragter an die Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz in der Meisterklasse für Malerei und Grafik, wo er ab 1973 als Hochschulassistent und ab 1981 als Oberassistent mit dem Berufstitel Professor wirkte. Ab 1995 war er Außerordentlicher Professor und prägte zahlreiche nachfolgende Künstlerpersönlichkeiten in Oberösterreich wie beispielsweise Robert Oltay und Martin Staufner. 1996 wurde Peter Kubovsky emeritiert.

Kubovsky übte eine prägende Rolle in der Künstlervereinigung MAERZ aus. Zu den großen Themen seiner Werke zählten die Natur, Städte-, Landschafts- und Architekturdarstellungen und Studien des menschlichen Körpers.

Auszeichnungen:
Preisträger der Österreichischen Graphikwettbewerbe in Innsbruck (1958, 1961 und 1971)
Kunstförderpreis der Stadt Linz (1962)
Kunstförderpreis des Landes Oberösterreich (1969)
Preis der Theodor-Körner-Stiftung (1964 und 1968)
2. Preis für Graphik der Stadt Wien (Wettbewerb) (1972)
Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst (1983)
Heinrich-Gleißner-Preis (1995)
(WIKIPEDIA)