Fladerer Herbert (1913 – 1981)

Herbert Fladerer (* 11. Mai 1913 in Wien; † 13. Dezember 1981 in Wernstein am Inn) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Herbert Fladerer bekam seine künstlerische Ausbildung zunächst von 1930 bis 1932 in der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien. Von 1932 bis 1940 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Hans Larwin und Christian Ludwig Martin und lernte dort Johanna Dorn kennen, die er 1942 während eines Fronturlaubs heiratete.
Ab 1946 war er als freischaffender Künstler in Kneiding bei Münzkirchen tätig und gemeinsam mit seiner Frau schloss er sich der Innviertler Künstlergilde an.
Fladerers frühe Werke zeigen den Einfluss von Switbert Lobisser, spätere auch von Alfred Kubin. Zentrales künstlerisches Medium war der Holzschnitt.
1952 kam sein Sohn Thomas zur Welt. 1965 übersiedelte die Familie nach Wernstein am Inn.
Ab 1975 waren die ersten Anzeichen seiner schweren Krankheit erkennbar, an der er 1981 starb.

Auszeichnungen:
Anerkennungspreis zum Staatspreis (1950)
Goldene Ehrenmedaille des Wiener Künstlerhauses (1958)
Ehrenpreis des Salzburger Kunstvereins (1958)
Preis des Unterrichtsministeriums (1960)
Verleihung des Titels Professor h. c.

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